In den letzten Jahren hat sich das Tourismusmarketing erheblich weiterentwickelt und an die sich ändernden Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Verbraucher angepasst. In diesem Zusammenhang hat sich das Tourismusmarketing (und insbesondere das digitale Marketing für den Tourismus) als unverzichtbares Instrument für diesen Sektor etabliert. Möchten Sie wissen, welche Strategien des Tourismusmarketings in diesem Jahr die Hauptrolle spielen werden? Dann lesen Sie weiter, wir verraten Ihnen mehr.
Trends im Tourismusmarketing für 2023
Personalisierung
Wir alle möchten uns einzigartig und besonders fühlen, vor allem als Verbraucher wird dieser Aspekt immer wichtiger. Marketing und Werbung sind zwei Bereiche, in denen Unternehmen nicht umher kommen, dieses Mantra anzuwenden. Die Erstellung relevanter Inhalte, die auf die einzelnen Nutzertypen ausgerichtet sind, ist von entscheidender Bedeutung, um das Interesse der Verbraucher zu wecken und sie anzusprechen. Die Personalisierung von Reisezielen, Reisen und Erlebnissen ist ein wachsender Trend. Nutzer suchen nach Neuartigkeit und allem, was anders ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Unternehmen sich bemühen müssen, neue personalisierte Tourismuskonzepte zu entwickeln. Außerdem sollten Tourismusunternehmen nicht vergessen, dass eine Reise immer in dem Moment beginnt, in dem der potenzielle Kunde anfängt, darüber nachzudenken.
Mobile first
Es besteht kein Zweifel daran, dass Smartphones in unserem täglichen Leben unentbehrlich geworden sind. Das gilt auch, wenn wir auf Reisen gehen! Karten, Routen, Empfehlungen, Unterkünfte und Restaurants... Smartphones bieten uns eine Vielzahl von Informationen in einem einzigen Gerät. Genau deswegen kann die Inspirationsquelle für eine neue Reise überall liegen: zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit oder wo auch immer der Nutzer sich gerade aufhält. Für Unternehmen ist es daher wichtig, ihre Kampagnen für den mobilen Konsum zu optimieren.
Video-Marketing, die Nummer 1
In den letzten Jahren hat sich das Video in allen sozialen Medien zur Nummer 1 in Sachen Inhalte entwickelt. Es ist ein sehr vielseitiges und wirksames Instrument, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten. Zu den wichtigsten Vorteilen gehört, dass es leicht ist, Aufmerksamkeit zu erregen und eine Botschaft verständlich zu vermitteln.
Der Aufstieg von Native Advertising
Die Verbraucher möchten nicht belästigt werden und eine engere Beziehung zu Marken aufbauen. Daher ist es wichtig, dass die Präferenzen der Verbraucher stets im Mittelpunkt des gesamten Prozesses stehen. Native Advertising ist eine Form der bezahlten Medienwerbung, die sich in Form und Funktionalität an die Umgebung anpasst, in der sie erscheint, sodass sie den Nutzer auf weniger aufdringliche Weise beeinflusst. Es ist daher eine perfekte Option, um dem Nutzer persönlichere und relevantere Erfahrungen zu bieten.
Das Metaversum
Ein weiterer Trend im Tourismusmarketing für 2023 ist der Aufstieg des Metaversums, das uns zum Reisen bringt. Laut Booking.com ist mehr als ein Drittel der Spanier an einer virtuellen Reise interessiert. Außerdem geben 39 % der inländischen Reisenden an, dass sie ihren Urlaub im Jahr 2023 mit Hilfe von virtueller Realität planen werden.
Remote-Arbeit und Geschäftsreisen
Nach zwei schwierigen Jahren, die durch die Pandemie des Coronavirus bestimmt waren, steht dem MICE-Sektor 2023 ein großes Comeback bevor. Darüber hinaus stellen die sogenannten digitalen Nomaden einen Nischenmarkt dar, der ständig wächst. Sie repräsentieren eine neue Art von Reisenden, die für viele Orte wie die Costa del Sol sehr interessant ist. Das gute Wetter und der Lebensstil ziehen jedes Jahr unzählige Menschen aus der ganzen Welt an, die das Reiseziel wie echte Einheimische genießen wollen.
Andere Trends im Tourismusmarketing, wie die Automatisierung von Prozessen oder die Fähigkeit von Unternehmen, ihre Online- und Offline-Marketingstrategien zu kombinieren, werden das Jahr 2023 zweifellos prägen. Es stimmt zwar, dass Online-Maßnahmen gegenüber Offline-Maßnahmen immer mehr an Bedeutung gewinnen, aber das bedeutet nicht, dass Letztere vernachlässigt werden sollten.
