1-wöchige Route durch die weißen Dörfer Malagas

Möchten Sie die Costa del Sol einmal auf eine ganz andere Art und Weise genießen? Dann schlagen wir Ihnen eine unglaubliche Route durch die weißen Dörfer Malagas vor: 336 Kilometer, sieben Tage und ein unglaubliches Abenteuer mit dem Auto durch Naturschutzparks wie die Sierra de las Nieves, das Guadalhorce-Tal, sowie die Naturschutzgebiete Sierra de Grazalema und Reales de Sierra Bermeja.

Infografik durch die weißen Dörfer Malagas

 

Tag 1 und 2: Malaga - Pizarra - Cuevas del Becerro - Ronda

Wir kommen in Malaga an und nutzen die Gelegenheit, um gleich als erstes die Hauptstadt der Costa del Sol ein wenig kennenzulernen. Übernachten werden wir hier im Parador de Málaga Gibralfaro, eine der Gaststätten mit den schönsten Panoramaaussichten auf die Stadt. Am ersten Tag nutzen wir den Vormittag um das Römische Theater, die Alcazaba und die Burg von Gibralfaro zu besuchen. Danach gehen wir entlang der Alameda Principal und der berühmten Calle Larios spazieren und machen auf dem geschäftigen Markt von Atarazanas eine kleine Pause, um einen köstlichen frittierten Fisch zu probieren. Am Nachmittag besichtigen wir die Kathedrale von Malaga (bekannt als "la Manquita", wegen ihres unfertigen Turms) und schlendern entlang des beliebten Muelle Uno. Am Abend suchen wir uns dann eine der belebten Tapas-Bars im historischen Zentrum von Malaga aus, um uns wieder zu stärken.

Am nächsten Morgen beginnen wir nach dem Frühstück unsere Route durch die weißen Dörfer im Landesinneren von Malaga in Richtung Pizarra, das im Guadalhorce-Tal und etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt. So bekommen wir auch die Gelegenheit, die beeindruckende Naturlandschaft zu bewundern, in der sich das Dorf befindet. Außerdem kommen wir auch an einigen der wichtigsten Monumenten des Ortes, wie dem Palast der Grafen von Puerto Hermoso und der Kirche San Pedro vorbei, in denen beeindruckende Kunstwerke aus dem 17. und 18 aufbewahrt werden.

ländlichen Tourismus Málaga

 

Für alle die, die mehr Zeit haben, können wir unsere Route um einen weiteren Tag verlängern, um uns auch Alora anzuschauen. Hier gibt es eine weitere Besonderheit der Region, die man noch lange in Erinnerung behalten wird: den berühmten Caminito del Rey (der Königsweg) - muss allerdings im Voraus gebucht werden. Wenn wir nicht so viel Zeit haben, gehen wir von Pizarra aus direkt weiter zu dem Dorf, das den Eingang zur Gebirgskette von Ronda markiert: Cuevas del Becerro. Ein Dorf mozarabischen Ursprungs, das, obwohl es eines der kleinsten der Provinz ist, alles bietet, was für einen unvergesslichen Aufenthalt in einer wunderschönen ländlichen Gegend notwendig ist: Kultur, Natur, Tradition und eine vielseitige Gastronomie. 

Besonders sehenswert sind die Kirche San Antonio Abad und die berühmte Fuente del Nacimiento (Geburtsquelle). In Cuevas del Becerro können wir auch eine interessante archäologische Stätte namens Las Casas de las Viñas sehen, wo wir die Überreste einer Ölfabrik und einen Töpferkomplex aus der Römerzeit besichtigen können. Nach unserem Besuch fahren wir 20 Kilometer weiter nach Ronda, wo wir auch übernachten werden.

 

Tag 2 und 3: Ronda

Ronda ist eines der schönsten Dörfer an der Costa del Sol. Aufgrund des umfangreichen kulturellen und künstlerischen Reichtums sowie der Natur, die die Gemeinde umgibt, lohnt es sich, dieser Etappe unserer Route durch die weißen Dörfer Malagas ein wenig mehr Zeit zu widmen. Übernachten können wir in einem der Hotels des Ortes, wie zum Beispiel im Catalonia Reina Victoria.

Ronda liegt auf einem Felsplateau, durch das der Fluss Tejo fließt und der den Ort in zwei Teile teilt: im Süden die Altstadt und im Norden das neue Gebiet. Wir werden den zweiten und dritten Tag unserer Reise ganz im Sinne des ländlichen Tourismus an der Costa del Sol nutzen, um einige der wichtigsten touristischen Attraktionen Rondas zu besuchen. Hierzu gehören beispielsweise die Neue Brücke, die Alte Brücke, der Palast von Mondragon (Sitz des Museums von Ronda), den Palast des Marquis von Salvatierra, la Casa del Gigante (das Haus des Riesen) - was ein interessantes Beispiel ziviler arabischer Architektur darstellt - das Kloster der Franziskanermütter oder das Kloster von Santo Domingo.

Für diejenigen, die die Kultur des Ortes besser kennenlernen möchten, finden wir in Ronda auch Museen verschiedener Art, wie das Museo del Bandolero, das Museo Lara oder das Stierkampfmuseum. Und wenn es eins gibt, was in Ronda ganz besonders auffällt, dann ist es das enorme Angebot an Restaurants. Im Zentrum finden Sie eine Vielzahl an Tapas-Bars, aber auch zahlreiche Restaurants, in denen Sie typische gastronomische Leckerbissen der Region probieren können.

serranía de Ronda

 

Tag 3 und 4: Ronda - Cortes de la Frontera - Istán

Wir beginnen den dritten Tag unserer Route durch die Dörfer der Costa del Sol in Richtung Cortes de la Frontera, das als Heimat des größten Korkeichenwaldes Spaniens bekannt ist. Im Naturschutzgebiet Sierra de Grazalema gelegen, ist dieses Dorf das ideale Reiseziel, um Natur, Geschichte und Kultur mit der Wirkung einer beeindruckenden grünen Landschaften zu verbinden. Der ideale Ort also zum Entspannen und für einen aktiven Tourismus auf dem Land. Wir werden einen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Alcornocales machen und am Nachmittag nach Istán aufbrechen.

Istán zeugt von einer unglaublichen natürlichen Schönheit, da der Ort mitten in der Sierra de las Nieves gelegen ist. Der Fluss Verde durchquert den Ort und seine zahlreichen Quellen haben ihm den Beinamen manantial de la Costa del Sol (Quelle der Costa del Sol) eingebracht. Auf dem Dorfplatz befindet sich die Kirche San Miguel, benannt  nach dem Schutzpatron des Ortes. Zweifellos auch einen Besuch wert ist das älteste Gebäude des Dorfes: der Torre de Escalante. Wir übernachten im Landhotel Los Jarales und führen unseren Weg am nächsten Tag fort.

 

Tage 5, 6 und 7: Istán - Coín - Mijas - Malaga

Fünfter Tag: Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise von Istán nach Coín fort. 46 Kilometer liegen zwischen den beiden Orten. Coín befindet sich im Guadalhorce-Tal und ist umgeben von Zitrus- und Olivenhainen. Was diesen Ort so besonders macht, ist definitiv die traditionelle andalusische Architektur, die in den herrschaftlichen Häusern mit Sprossentüren und -fenstern sichtbar ist. Die verschiedenen Kirchen der Gemeinde, wie La Encarnación, San Andrés und San Juan, sind einige der Sehenswürdigkeiten, die in Coín einen Besuch wert sind.

weißen Dörfer Mijas

 

Anschließend fahren wir noch 20 Kilometer weiter, bis wir Mijas erreichen: eines der schönsten weißen Dörfer Malagas. Eingebettet in den Ausläufern des gleichnamigen Gebirgszuges und umgeben von Pinienwäldern profitiert Mijas von einer unschlagbaren Position, von der aus man eine beeindruckende Landschaft aus Meer und Bergen beobachten kann. Der urbane Ortskern besteht aus drei verschiedenen Zentren: Mijas Pueblo, Las Lagunas und Cala de Mijas. Wir konzentrieren uns jedoch auf das erste, da sich hier die meisten Sehenswürdigkeiten und interessanten Gebäude befinden. Das wären zum Beispiel die Muralla, der Mirador und die Gärten und das beeindruckende Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Für diese letzte Übernachtung haben wir die Qual der Wahl zwischen einem der vielen Hotels, die es in Mijas gibt. Am nächsten Morgen geht es dann zurück nach Malaga, wo wir unsere einwöchige Route durch die weißen Dörfer der Costa del Sol beenden.

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