Beim Golf ist der Putter der wichtigste Schläger in der Tasche. Er ermöglicht es Ihnen, ein positives Ergebnis zu erzielen, wenn Sie vom Abschlag bis zum Green gut spielen. Er ist es, der den entscheidenden Unterschied ausmacht, wenn Sie mal an einem Tag die Eisen und die Hölzer nicht gut abgestimmt haben. Wenn Sie eine gute Golfpartie spielen möchte, ist es unerlässlich, sich die Technik für korrektes Putten anzueignen. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen genau dabei helfen.
Der Putt: Technik, Ausrichtung, Griff und Stand
Beginnen wir mit der Position des Balls. Wenn Sie wissen wollen, wie man beim Golf den Putter spielt, müssen Sie als Erstes daran denken, Ihre Augen immer direkt auf den Ball zu richten. Auf diese Weise wird die Bewegung linearer und die Schlagfläche bleibt während des Schwungs länger quadratisch. Es ist auch hilfreich, die Hände up-right und höher als gewöhnlich zu halten, um zu vermeiden, dass man sich die Handgelenke verletzt oder die Bewegung blockiert. Bezüglich der Körperhaltung ist es vor allem wichtig, dass Sie sich wohlfühlen. Die Position beim Putten ist sehr persönlich und Sie müssen eine Haltung finden, die Ihnen Sicherheit gibt. Dasselbe gilt für den Griff, wobei wir generell empfehlen, den Putter eher in den Handflächen und nicht in den Fingern zu spüren.
Bewegung und Rhythmu
Beim Putten ist es gut, beim Schwung auf Symmetrie zu achten, sowohl beim Aufschwung als auch nach dem Abschlag. Auf diese Weise erlangen Sie mehr Kontrolle über die Stärke. Ideal ist es, ein gleichmäßiges Tempo zu finden, durch den Aufprall zu beschleunigen und die Bewegung auf jeder Seite zu erhöhen, wenn man mehr Entfernung erreichen möchte. Übungsschwünge können als Leitfaden dienen, indem wir zum Beispiel unsere Füße als Referenz nehmen.
Das Green lesen
Obwohl viele Leute denken, das Schwierigste beim Golf sei es, die Landung des Balls zu sehen, ist die wirklich komplizierte Sache, die Stärke perfekte zu kalkulieren. Der Teil vor dem Aufprall ist also der anspruchsvollste. Zudem variiert der Fall eines Balles immer in Abhängigkeit von der Kraft: je mehr Geschwindigkeit ein Ball hat, desto weniger wird er durch den seitlichen Fall beeinträchtigt und umgekehrt. Es ist ratsam, den Putt von hinten zu beobachten und dabei eine imaginäre Linie zwischen Ball und Loch zu ziehen, einen Start-Referenzpunkt zu nehmen, der nahe am Ball und im Quadrat bis zu diesem Punkt liegt, um die Startlinie zu visualisieren. Das Lesen der Greens erfordert eine gewisse Erfahrung und man muss immer den Ball beobachten. Man lernt viel mehr, wenn man den gleichen Putt auf dem Putting Green übt und ihn mit unterschiedlicher Intensität ausführt.
Einige Tipps und Übungen für das Putt-Training
- Halten Sie den Griff mit wenig Druck
- Beginnen Sie mit dem Schläger in der Luft, einige Millimeter über dem Boden schwebend
- Arbeiten Sie mit drei Bällen und drei Puttintensitäten, wobei Sie die Bewegung variieren
- Versuchen Sie, 24 Bälle nacheinander in einen 1-Meter-Putt zu legen. Wenn es nicht klappt, nicht aufgeben und weiter versuchen.
- Schauen Sie sich den Putt hinter dem Ball an und ziehen Sie eine Linie zwischen dem Ball und dem Loch, um die Flugbahn richtig zu interpretieren.
Eine gute Putt Technik beim Golf wird nicht in zwei Tagen erreicht. Es erfordert viel Mühe, Geduld und Training, aber mit Beharrlichkeit wird dieser Moment kommen und wir versichern Ihnen, dass es sich lohnen wird. Eine gute Möglichkeit diesen Lernprozess zu beschleunigen ist definitiv einen Kurs für Golf Technik zu nehmen. An der ganzen Costa del Golf finden Sie zahlreiche Akademien mit hervorragenden Golflehrern, eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Beste aus Ihrem Urlaub an der Costa del Sol zu machen!