Stellen Sie sich ein Haus mit 4 Zimmern, Bad, Parabolantenne, Jacuzzi direkt am Meer vor! Und nur wenige Schritte von den Geschäften der glamourösesten Labels der Welt ... Können Sie das glauben? In Puerto Banús, Synonym für Luxus an Costa del Sol , ist dies möglich.
Der Jachthafen José Banús, allgemein als Puerto Banús bekannt, liegt zwischen San Pedro de Alcántara und Marbella. Denkt man an seine 915 Liegeplätze, so würde man sagen, es handelt sich um einen gewöhnlichen Hafen. Aber nein. Puerto Banús ist die berühmteste touristische und nautische Enklave Südeuropas: eine kleine Stadt inmitten des viel größeren Ballungsgebiets Marbella.
Innerhalb der Hafenanlage finden Sie Boutiquen der exklusivsten Modelabels, die exquisitesten Restaurants und die luxuriösesten Hotels. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Tarif der Anleger bei über 2.000 Euro pro Tag liegt und dass jährlich über 5 Millionen Personen durch seine Straßen schlendern.
Der „Walk of Fame“ in Marbella
Ganz im Stil des Walk of Fame in Hollywood und am Sunset Boulevard von Los Angeles, besitzt Puerto Banús seinen eigenen Boulevard, der allen denen gewidmet ist, die zur Förderung Marbellas beigetragen und den Ort zu einer der prestigereichsten Städte der Welt gemacht haben. Hier sind namhafte Persönlichkeiten aus dem Kultur-, Sport- und Unternehmensbereich präsent: Miguel Ángel Jiménez, Julio Iglesias, Monserrat Caballé oder die Herzogin von Alba.
Puerto Banús wurde nach seinem Bauträger José Banús benannt. Dieser kannte den schweizer Architekten Noldi Schreck, der damit beauftragt wurde, das Projekt umzusetzen. Ursprünglich wollte Banús eine große Stadt mit Wolkenkratzern bauen, jedoch konnte ihn der Architekt davon überzeugen, dass dies nicht das geeignete Konzept war. Am Ende einigten sie sich, ein Dorf im andalusischen Stil gleich am Hafen zu bauen. Eine Skulptur des genialen Dalí begrüßt uns am Eingang zu Hafen. Es handelt sich um das „In Spitzen gekleidete Rhinozeros“, eine drei Tonnen schwere Skulptur auf einer der drei Kreisverkehrsinseln, am Jachthafenzugang.
Wie nicht anders erwartet und als Vorgeschmack dessen, was Puerto Banús in der Zukunft sein würde, erschienen zu seiner Einweihung die spanischen Könige, die Fürsten von Monaco, der Filmregisseur Roman Polanski und Playboy-Gründer Hugh Hefner, neben vielen anderen. Heute ist Puerto Banús nach wie vor ein Wallfahrtsort und Treffpunkt der nationalen und internationalen Jetset.
