Lernen Sie das Naturschutzgebiet Laguna Fuente de Piedra kennen

 Tags: Natur

In der Laguna de Fuente de Piedra lebt die größte Kolonie von Rosaflamingos der gesamten Iberischen Halbinsel und nach der in der französischen Camargue, die zweitgrößte Europas. Nach der Brutzeit (von März bis Juli) können Hunderte dieser Vogelarten beobachtet werden, aber auch andere wie Lachsseeschwalben, Lachmöwen, la Dünnschnabelmöwen, Seeregenpfeifer, Stelzenläufer, Säbelschnäbler, Kraniche und Löffelenten.

Neben den 20 000 Flamingo-Paaren und anderen in diesem Gebiet heimischen Vögel, finden wir in der Laguna de Fuente de Piedra auch für salzige Habitats typische Pflanzen wie das Salzkräuter oder mediterranes Gebüsch. Jede Pflanzengattung fördert die Verbreitung der über 170 Tierarten dieses Gebiets.  

Gegenüber der Lagune Fuente de Piedra, in einer privilegierten Enklave oberhalb des Cerro del Palo befindet sich das Besucherzentrum José Antonio Valverde. Von hier aus hat man einen spektakulären Panoramablick auf die gesamte Lagune und die Tier- und Pflanzenwelt, die hier heimisch sind. Zudem verfügt das Zentrum über eine Ausstellung, die sich fast ausschließlich dem Flamingo, dem Könige dieses Gebietes, widmet. 

Städtische Umgebung

Ganz in der Nähe des gleichnamigen Naturschutzgebietes Fuente de Piedra, wo man ein städtisches Ambiente genießen kann, mit der typischen Gastronomie des Landstrichs von Antequera, deren Highlights die Porra, der Gazpacho (zwei auf Tomaten, Brot und Olivenöl basierenden kalten Gerichten) oder den Migas, einem Hirtengericht aus gebratenem Brot und Chorizo. Viele Optionen für eine Reise, auf der Sie mit der Natur eins werden und den fantastischen Lebensraum eines so besonderen Tieres wie dem Flamingo kennenlernen. 

Die endorreische und salzhaltige Lagune Fuente de Piedra wird von Regenwasser, Wasserreservoires und den Santillán-Bächen sowie dem Fluss El Humilladero gespeist. Im Frühling, durch den Anstieg der Temperaturen, bleibt das kristallisierte Salz auf der Wasseroberfläche, was auch die industrielle Nutzung dieses Gebiets fördert. Der Eingriff der Menschen ist hier an einigen künstlich eingerichteten Strukturen zur Förderung der Flamingozucht ablesbar.
  

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