Kuriose Kirchen in der Provinz Málaga

 Tags: Kultur

Wallfahrtskapellen, Heiligtümer, Kirchen … Wussten Sie, dass das religiöse Kulturerbe der Provinz Málaga zu den bedeutendsten in Andalusien gehört? Zum religiösen Wert dieser Kultstätten kommt der historische und architektonische Wert vieler dieser Bauten. Heute stellen wir einige der besonders herausragenden vor. Lesen Sie weiter und lernen Sie alle kennen!

 

Kirche San Antonio de Padua

In Alpandeire (Serranía de Ronda) steht eine 1505 errichtete Kirche, deren Barockarchitektur im Ort und in der ganzen Umgebung hervorsticht und ihr deshalb den Namen „die Kathedrale der Serranía“ eingebracht hat – wegen ihrer Größe und ihres Alters. Es handelt sich um ein dreischiffiges Bauwerk mit zwei großen Glockentürmen. Im Keller unter der Kirche befindet sich außerdem eine alte Beisetzungsstätte, wo die mumifizierten Körper eines Ehepaars erhalten sind, das sich an der Finanzierung des Bauwerks beteiligte.

 

Kirche Santa María del Sagrario

Diese Kirche ist eine der 4 Pfarrgemeinden, die noch von den Katholischen Königen selbst errichtet wurden! Sie steht im historischen Stadtkern in Málaga und ihr Bau musste sich von Anfang an gegen zahlreiche Widrigkeiten durchsetzen. Der Bau dauerte 2 Jahrhunderte bis zu seiner Fertigstellung!

 

Fuensanta (Pizarra)

In der Ortschaft Pizarra befindet sich eine der ältesten Wallfahrtskapellen des Guadalhorcetals. Sie ist der Muttergottes Virgen de la Fuensanta geweiht. Die Kapelle hat ihren Ursprung in einer Felsenkirche aus dem 10. Jh. Die Kapelle steht das ganze Jahr über unter der Sorge von Einsiedlermönchen, die sich auch um die Pflege und um die Organisation der Besuche von Gläubigen und Touristen kümmern.

 

Fuensanta (Coín)

Ebenso wie in Pizarra, wird die Virgen de la Fuensanta auch in Coín in einer Wallfahrtskapelle verehrt. Lassen Sie sich von der modernen Fassade nicht täuschen, die Kirche hat ihren Ursprung im 16. Jh. Zu den Kuriositäten gehört die Größe der Muttergottesstatue – gut 10 Zentimeter!

 

Drei Kreuze

Zwischen Almogía, Cártama und Álora steht eine der bekanntesten Wallfahrtskapellen des Guadalhorcetals. Nicht nur wegen ihrem Standort, sondern auch weil dort am ersten Sonntag im Mai eins der wichtigsten Treffen von Verdiales-Gruppen stattfindet. Die Kapelle hat ihren Ursprung im 18. Jh.

 

Virgen de la Cabeza

Diese Kapelle steht in Ronda und ist eine der bedeutendsten Kultstätten für die Einheimischen. Sie ist auch als Cueva de San Antón bekannt, weil sie in den Felsen gehauen ist und jedes Jahr wird die Virgen de la Cabeza in einer beliebten Prozession dorthin getragen. Diese Kultstätte stammt aus dem 9. Jh. als die mozarabischen Christen hier heimlich Gottesdienste abhielten und beteten.

  

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