Kommen Sie mit auf die Tour de Mudejaren durch die Axarquía

 Tags: Dörfer

Die Mauren beherrschten die Axarquía bis 1487 und kamen in diesem Landkreis zu besonders großem Einfluss. Die Tour der Mudejaren durch die Axarquía ermöglicht es, diese maurischen Wurzeln hautnah kennenzulernen. Die Tour ist insgesamt 40 km lang und führt durch 5 Ortschaften, die zum Naturpark Sierras Tejeda, Almijara y Alhama gehören. Die Einzelheiten zu den Orten erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen!

 

Arenas

Arenas ist ein hübsches weißes Dorf mit schmalen Gassen, in denen das Erbe der Mudejaren noch lebendig zu spüren ist. Der Ort liegt am Fuß eines Bergs, auf dem die einst bedeutende und mächtige maurische Festung Castillo de Bentomiz stand. Außerdem ist die Kirche Santa Catalina Mártir, aus dem 16. Jh., sehenswert, die auf einer ehemaligen Moschee errichtet wurde.

 

Árchez

Auch in Árchez, bekannt als Meriniden-Juwel aus dem 12. Jh., machen wir auf unserer Tour der Mudejaren Station. Der Ort liegt malerisch am Hang der Sierra de Tejeda y Almijara und unbedingt zu besichtigen ist das aus dem 12. Jh. erhaltene Minarett, das heute den Turm der Kirche Nuestra Señora de la Encarnación bildet und 1979 zum nationalen Baudenkmal erklärt wurde.

 

Salares

Salares ist eins der Dörfer, in dem die maurischen Wurzeln besonders gut erhalten sind. Das Weiß der Häuser hebt sich vom Grün der Landschaft des Naturparks Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama ab, in dem es liegt. Sehenswerter Baubestand sind die Pfarrkirche Santa Ana, das Gebäude Casa del Torreón, die Überreste der Festung und die der Mauer der ehemaligen Moschee.

 

Sedella

Weiße, blumengeschmückte Häuser sind das Bild von Sedella, wo die Stimmung eines Mudejaren-Dorfes eingefangen und bis heute erhalten ist. Sie werden staunen. Besuchen Sie unbedingt die Kirche San Andrés und das befestigte Anwesen des Lehnsherrn von Sedella, das architektonisch bedeutendste Gebäude des Ortes.

 

Canillas de Aceituno

Kultur und Natur verbinden sich in Canillas de Aceituno. Die wunderschöne Architektur des Dorfes – zu erkunden in Straßen und Gassen – wird von La Maroma überragt, dem höchsten Berg der Provinz Málaga, mit 2.066 m. Die Kirche Nuestra Señora del Rosario y San León Magno, aus dem 16. Jh., das Zehnthaus „Casa de los Diezmos“ oder die Zisterne „Aljibe Árabe“ sind architektonisch besonders sehenswert.

  

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