Gran Senda de Málaga – in 35 Wanderetappen die Provinz erkunden

 Tags: Natur

In 35 Etappen mit insgesamt 650 Kilometern können wir Málaga umrunden. An der gesamten Costa del Sol entlangwandern. Uns bis zum nördlichsten Punkt hinaufarbeiten und wieder an die Mittelmeerküste hinunter marschieren. Und zwar auf dem Gran Senda de Málaga, einem beispiellosen Wanderweg, der es ermöglicht, die Provinz auf markierten, als Wander- und Radstrecken eingerichteten Wegen zu erkunden. Entdecken Sie damit die Naturgebiete und Gemeinden der Provinz. Folgen Sie uns auf der Entdeckungstour.

Küste                                                                                  

Der Weg verläuft parallel zur Mittelmeerküste.  Der Küstenpart des Gran Senda de Málaga umfasst 180 km entlang der gesamten Costa del Sol von Manilva im Westen bis Nerja im Osten, den beiden Endpunkten der Provinz. In diesem Teil liegt der Ausgangspunkt der ganzen Strecke, der sogenannte km 0. Zu seiner Linken liegen die letzten Etappen. Zu seiner Rechten die ersten.

Zu Beginn unserer Tour bewegen wir uns gegen den Uhrzeigersinn Richtung Rincón de la Victoria, dem Ziel der ersten Etappe. Dabei begleiten uns die für die Silhouette der Strände Málagas so charakteristischen Wachtürme. Am Balcón de Europa in Nerja (Etappe 4) gehen wir unsere letzten Schritte mit Blick auf das Meer. Hier endet der Küstenteil und es beginnt die Route durch das Landesinnere.

Ostteil

Der Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama steht zu Beginn des östlichen Gran Senda de Málaga im Mittelpunkt. Mit der fünften Etappe, die von Nerja Richtung Frigiliana führt, betreten wir das Gebiet der Axarquía. In diesem Teil wandern wir auf kleinen Pfaden, erklimmen Berge, überqueren Flüsse und gelangen zum höchsten Punkt der Provinz, dem über 2.000 hohen Pico de La Maroma. Charakteristisch für das Gelände dieses Abschnitts sind steile Hänge und tiefe Schluchten. Die Vegetation ist vielfältig dank der marmorierten Bodenzusammensetzung und Nähe der Küste.

Der Ostteil endet im Norden der Provinz, genauer gesagt in der Gemeinde Cuevas Bajas unweit der Grenze zwischen Córdoba und Sevilla. Besondere Merkmale dieser Etappen, die in das Landesinnere der iberischen Halbinsel hineinführen, sind das Auftreten zahlreicher andalusischer Bauerngehöfte und etlicher Seen.

Westteil

Nachdem man am nördlichsten Punkt der Provinz angelangt ist, beginnt wieder ein Weg Richtung Süden zurück zum Mittelmeer. Es geht durch wunderschöne Landschaften, angefangen mit der Sierra de Yeguas, wo uns das Naturreservat Laguna de Fuente Piedra erwartet. Weiter im Süden durchqueren wir die Serranía de Ronda, in der in den Wintermonaten reichlich Schnee liegt. Dann geht es quer hinüber zur Sierra de Grazalema. Der Río Guadiaro ist der wichtigste Fluss der Gegend und im Sommer Aufenthaltsort zahlreicher Reiher. Es herrscht eine vielfältige Vegetation geprägt von Ulmen, Maulbeerbäumen, Pappeln und Espen.

Die letzte Etappe im westlichen Teil führt von Casares nach Manilva. Ab hier genießt man beim neuerlichen Anblick des blauen Mittelmeers die Etappen 30 bis 35 bis zur Rückkehr an den ursprünglichen Ausgangspunkt. 

Der Gran Senda de Málaga lässt sich in drei große Abschnitte unterteilen: Küste, Ostteil und Westteil.
  

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